
Halle. StatLa. Im II. Quartal 2025 erwirtschafteten die 596 Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden in Sachsen-Anhalt einen Gesamtumsatz von 11,1 Mrd. Euro. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, nahm der Umsatz im Vorjahresvergleich um 4,9 % ab.
Die Inlandsumsätze lagen bei 7,2 Mrd. Euro (-5,2 %), die Umsätze mit dem Ausland gingen um 4,3 % auf 3,9 Mrd. EUR zurück. Die Exportquote lag im II. Quartal bei 34,9 %.
Der Umsatzindex, in der Darstellung als Wertindex (Basis 2021 = 100), lag im II. Quartal 2025 bei 109,1 (-5,3 % zum Vorjahresquartal), der preisbereinigte Volumenindex des Umsatzes (Basis 2021 = 100) verringerte sich um 4,2 % auf 90,7.
Der Wert der Auftragseingänge in Sachsen-Anhalt lag im II. Quartal 2025 bei 4,6 Mrd. Euro (-6,2 % zum Vorjahresquartal). Aus dem Inland wurden dabei Auftragseingänge mit einem Gesamtwert von 2,4 Mrd. Euro (-4,6 %) verzeichnet, die Order aus dem Ausland nahm sogar um 7,9 % auf 2,1 Mrd. Euro ab. Der
preisbereinigte Volumenindex des Auftragseingangs (Basis 2021 = 100) lag im II. Quartal bei 71,7 und war damit 7,2 % niedriger als im II. Quartal 2024.
Die Zahl der tätigen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden ging im II. Quartal 2025 im Vorjahresvergleich um 2,3 % auf 103.614 tätige Personen zurück.
Bei den befragten Betrieben handelt es sich um Betriebe mit mindestens 50 tätigen Personen im Verarbeitenden Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank die Zahl der befragten Betriebe um 2,5 %.