86 Diensthunde im Dienst der Landespolizei Sachsen-Anhalt

Hund
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Der Diensthund ist aus der Polizeiarbeit nicht wegzudenken. Seine Einsatzmöglichkeiten liegen vorwiegend bei der Verfolgung von Straftätern, der Suche nach Vermissten, der Bewachung und Durchsuchung von Objekten sowie der Suche nach Beweismitteln, Suchtmitteln und Sprengstoffen.

Die Landespolizei verfügt aktuell nur noch über 86 Diensthunde. Vor zehn Jahren waren dagegen noch 115 Diensthunde im Einsatz, 2014 immerhin noch 99 Diensthunde.

Unter den aktuellen Diensthunden befinden sich:

  • 27 Diensthunde mit Mehrfachausbildung (d. h. erste Spezialisierung Schutzhund und die zweite Spezialisierung Fährten-, Rauschgift-, Banknoten-, Sprengstoff-, Brandmittel- oder Leichenspürhund),
  • 17 Fährtenspürhunde,
  • 14 Rauschgiftspürhunde,
  • 13 Sprengstoffspürhunde,
  • 6 Personenspürhunde. 
  • 3 Brandmittelspürhunde,
  • 3 Leichenspürhunde,
  • 2 Datenträgerspürhunde sowie
  • 1 Schutzhund.

Bei den Diensthunden handelt es sich um deutsche bzw. belgische Schäferhunde sowie um die Rassen Labrador, Weimaraner, Terrier-Mix, Gebirgsschweißhund, Bracken-Mix sowie Mischlingsgattungen aus Jagdgebrauchshunderassen.

Damit die Hunde erfolgreich eingesetzt werden können, müssen sie regelmäßig im Gehorsam, im Schutzdienst und in der speziellen Ausbildungsrichtung trainiert werden. Zu diesem Zweck müssen die Diensthundeführerinnen und -führer zusätzlich zum Dienst auch einen beträchtlichen Teil ihrer Freizeit aufwenden.