
Magdbeurg. BPol. Erstmalig fand am Mittwoch, den 15. Mai 2024 ein übergreifender Fahndungseinsatz zwischen den Bundespolizeiinspektionen Hannover und Magdeburg statt.
Eigentums-, Fahrgeld-, Betrugs- und Gewaltdelikte, insbesondere verbale Anfeindungen und körperliche Angriffe zum Nachteil von Bahnbeschäftigten, beschäftigen die Bundespolizei auf den Bahnhöfen und in den Zügen regelmäßig. Um diesen Straftaten entsprechend entgegenzuwirken, fanden im Rahmen einer gemeinsamen Fahndungsoffensive verstärkte Zugstreifen und Kontrollen auf den Bahnstrecken Halle (Saale) – Magdeburg, Magdeburg – Wolfsburg, Magdeburg – Braunschweig – Hannover statt. Hierbei führte die Bundespolizei ihre verstärkten Einsatzmaßnahmen von 12:00 – 20:00 Uhr durch.
Im Rahmen von Kontrollen in den Bahnhöfen und Zugstreifen auf den besagten Bahnlinien erfolgten durch die Einsatzkräfte der Bundespolizei eine Vielzahl von Personenkontrollen. Dabei wurden mehrere Ermittlungsverfahren, u.a. wegen Betrugs, Leistungserschleichung sowie Verstößen gegen das Aufenthalts- und Waffengesetz eingeleitet. Des Weiteren wurden insgesamt 9 Fahndungstreffer bei Personen erzielt, darunter konnte ein Haftbefehl vollstreckt werden.