Polizeimeldungen vom Samstag, 06.04.2024

Polizei Aktuell
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Polizeirevier Halle (Saale)

Gestohlenes E-Bike im Wert von über 3.000 Euro wiederbeschafft: Verdächtiger ermittelt
Am 5. April 2024 wurde in der „Lange Straße“ von Halle (Saale) ein E-Bike im Wert von über 3.000 Euro entwendet. Das E-Bike, ausgestattet mit einem GPS-Sender, wurde gegen 8.00 Uhr in der „Lange Straße“ abgestellt. Nachdem der Diebstahl nachmittags entdeckt wurde, konnte das E-Bike mithilfe einer Smartphone-App geortet werden. Die Polizei reagierte und verfolgte das GPS-Signal mithilfe des Anzeigenerstatters, das auf einen Supermarkt in der Dieselstraße hinwies. Auf dem Weg zu diesem Discounter, in der Nähe des Übergangs vom Parkplatz zur Hafenbahntrasse, wurde ein Tatverdächtiger dabei beobachtet, als er ein Fahrrad in ein Gebüsch schob. Der 35-jährige Mann wurde daraufhin kontrolliert. Bei ihm konnten Beweismittel sichergestellt werden. Ermittlungen wegen des Verdachts auf einen besonders schweren Fall des Diebstahls wurden gegen ihn eingeleitet. Dieser Fall zeigt deutlich, wie effektiv moderne Technologie wie GPS-Sender bei der Bekämpfung von Diebstahlsdelikten sein kann. Das gestohlene E-Bike konnte wiedererlangt und ein Tatverdächtige identifiziert werden.

Hehlerei
Am Freitagnachmittag führten Polizeibeamte in der Otto-Hahn-Straße in Halle erfolgreiche Ermittlungen durch, die zur Sicherstellung eines gestohlenen E-Bikes und der Identifizierung eines Verdächtigen führten. Im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses wurde ein 26-Jähriger angetroffen, der ein zusammengebautes und selbstlackiertes E-Bike bei sich führte. Nach Überprüfung der entsprechenden Nummern stellte sich heraus, dass das Powerpack sowie die Steuereinheit dieses Fahrrads zur Fahndung ausgeschrieben waren. Das gestohlene Fahrrad wurde sichergestellt, und eine Fahndungslöschung erfolgte. Gegen den Tatverdächtigen wird jetzt strafrechtlich ermittelt.

Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung am Rosengarten
Am Freitagabend wurde der Polizei eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen am Rosengarten in Halle gemeldet. Die Ermittlungen der Polizei ergaben den Verdacht auf gefährliche Körperverletzung. Nach den bislang vorliegenden Informationen soll ein 44-jähriger Tatverdächtiger zusammen mit drei bislang noch unbekannten männlichen Personen in einer Lokalität gewesen sein. Außerhalb des Lokals eskalierte die Situation, und es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung. Dabei soll der Tatverdächtige einen Geschädigten mit einem Reizstoffsprühgerät angegriffen und besprüht haben. Der 39-jährige Geschädigte lehnte vor Ort eine Versorgung durch den Rettungsdienst ab. Der Tatverdächtige musste aufgrund des angewandten Sprühstoffs selbst ärztlich behandelt werden. Die Hintergründe des Geschehens bleiben Gegenstand noch andauernder Ermittlungen. Das Reizstoffsprühgerät wurde sichergestellt.

Polizeirevier Mansfeld-Südharz

Warnung vor Trickbetrug: Seniorin um Bargeld betrogen
Am Freitagnachmittag wurde eine 89-jährige Dame in einem Wohnblock in Hettstedt Opfer eines Trickbetrugs durch einen bislang unbekannten Täter. Die Polizei warnt vor dieser perfiden Masche und ruft zur erhöhten Wachsamkeit auf. Nach Angaben der Seniorin wurde sie zwischen 13.50 Uhr und 14.00 Uhr von einem Mann angesprochen, der sich als Polizist ausgab. Der Täter, etwa 30 Jahre bis 40 Jahre alt, circa 1,70 m groß, mit normaler Statur, dunklem Haar, kurzem dunklen Vollbart, er trug einen dunklen Mantel, sprach in akzentfreiem Deutsch. Er behauptete, in die Wohnung der Dame sei eingebrochen worden, und forderte sie auf, ihn in ihre Wohnung zu begleiten, um eine Überprüfung vorzunehmen. In der Wohnung beging der Täter sämtliche Räume und fragte gezielt nach verstecktem Bargeld. Nachdem er die Wohnung verlassen hatte, stellte die Seniorin das Fehlen eines höheren Bargeldbetrags von mehreren Tausend Euro fest. Nun ermittelt die Polizei in diesem Fall und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter 03475 670 293, die zur Identifizierung des Täters führen können.

Betrugsversuch scheitert
Gegenüber einer 59-Jährigen aus Allstedt wurde Freitagmittag telefonisch vorgetäuscht, dass ihre Tochter einen Unfall verursacht hätte und nur gegen eine Kaution in Höhe von 80.000 € die U-Haft verhindert werden könnte. Die Frau reagierte prompt und beendete das Telefonat. Aufgrund der richtigen Verhaltens blieb glücklicherweise ein Schaden aus. Wegen des versuchten Betrugs ermittelt die Kripo in dem Fall.

Brennendes Auto auf Landesstraße 151 zwischen Bennungen und Roßla
Am Freitagabend ereignete sich auf der Landesstraße 151 in Richtung der Landesgrenze zum Freistaat Thüringen ein Vorfall, der einen Einsatz der Feuerwehr erforderte. Der Polizei wurde ein brennendes Auto auf dieser Strecke zwischen Bennungen und Roßla gemeldet. Die Feuerwehr löschte das brennende Fahrzeug, das durch einen technischen Defekt im Motor-raum in Brand geraten war. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Das Fahrzeug musste jedoch aufgrund der entstandenen Schäden abgeschleppt werden. Der dadurch entstandene Sachschaden kann abschließend noch nicht beziffert werden.

Alkoholisiert am Steuer
Am Samstag, 1.45 Uhr, wurde in Sangerhausen ein Autofahrer angehalten und kontrolliert. Der 44-jährige stand unter Alkoholeinwirkung. Die nötige Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet und in einer nahegelegenen Klinik durchgeführt. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Vorerst darf er keine Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr führen. Die Kripo ermittelt.

Polizeirevier Saalekreis

Polizeieinsatz wegen aggressiven Verhaltens im Restaurant
Am Freitagabend, gegen 20.20 Uhr, kam es zu einem polizeilichen Einsatz in einem Restaurant in Merseburg aufgrund des unflätigen und aggressiven Verhaltens eines 39-jährigen Mannes. Er belästigte Gäste und beleidigte die Restaurantbesitzerin, indem er sie als “Nazi” beschimpfte. Gegen ihn wird nun ermittelt.

Fahrradfahrer unter Alkoholeinfluss festgestellt
In den frühen Morgenstunden des Samstags, gegen 1.30 Uhr, wurde ein 34-jähriger Fahrradfahrer in Braunsbedra von Polizisten festgestellt, als er in Schlangenlinien fuhr. Der Versuch, den Mann anzuhalten, führte zu einem Fluchtversuch, doch die Beamten konnten ihn zu Fuß einholen. Verletzt wurde niemand. Aufgrund des Verdachts auf Trunkenheit im Verkehr wurde eine notwendige Blutprobenentnahme in einer Klinik durchgeführt. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt. Die Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen gegen den 34-jährigen Radler eingeleitet.

Autofahrer unter Alkoholeinfluss gestoppt
Am Samstagmorgen gegen 3.00 Uhr wurde in Merseburg ein 62-jähriger Autofahrer aufgrund sehr auffälliger Fahrweisen von Polizisten angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Aufgrund dieser festgestellten Alkoholisierung wurde eine notwendige Blutprobenentnahme in einer nahegelegenen Klinik durchgeführt. Der Führerschein des Fahrers wurde daraufhin beschlagnahmt, und ihm wurde das Führen von Kraftfahrzeugen untersagt. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr gegen den 62-jährigen Autofahrer eingeleitet. Die Polizei warnt eindringlich davor, alkoholisiert am Steuer zu sitzen, da dies nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die von anderen Verkehrsteilnehmern gefährdet.

Betrugsversuch scheitert
Gegenüber einer 81-jährigen Dame aus Bad Lauchstädt wurde am Freitagmittag telefonisch vorgetäuscht, dass ihre Tochter einen Unfall verursacht hätte. Die Frau reagierte prompt und beendete das Telefonat. Aufgrund der richtigen Verhaltens blieb glücklicherweise ein Schaden aus. Wegen des versuchten Betrugs ermittelt die Kripo in dem Fall.