 
Halle. StatLa. Obwohl Kürbisse nicht nur zu Halloween, sondern als Bereicherung des Speiseplanes scheinbar immer beliebter werden, blieb in Sachsen-Anhalt die Anbaufläche 2024 (53,3 ha) im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant (2023: 55,0 ha). In den letzten 5 Jahren wurde 2020 die größte (73,0 ha) und 2022 (26,6 ha) die geringste Fläche mit Speisekürbissen wie zum Beispiel Hokkaido, Butternuss und Riesenkürbis bebaut.
Die Gesamterntemenge betrug im letzten Jahr 638,5 t und konnte damit nicht das Ergebnis von 2023 wiederholen (1.724,2 t), lag aber deutlich über dem Ergebnis von 2021 (387,7 t) und 2022 (286,8 t). Damit konnten 2024 in Sachsen-Anhalt aus einheimischer Produktion knapp 300 g Speisekürbis pro Kopf verzehrt werden.
In Deutschland wurde insgesamt auf einer Fläche von 5.258,0 ha Kürbisse angebaut und 114.283,6 t geerntet. Die größten Anbauflächen für Speisekürbisse gab es 2024 in Bayern (1.068,4 ha) und Nordrhein-Westfalen (1.011,4 ha). Unter den ostdeutschen Bundesländern war Brandenburg mit einer Fläche von 447,9 ha das führende Anbauland. Die höchste Erntemenge wurde in Nordrhein-Westfalen mit 26.972,0 t eingefahren.
 
 
		 
		