Zukunftszentrum: SPD-Fraktion sieht in Jury-Entscheid wichtigen Fingerzeig

Zukunftszentrum deutsche Einheit
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Halle. SPD. Bürgermeister Egbert Geier hat in der heutigen Hauptausschuss-Sitzung erklärt, dass Halle (Saale) im Rennen bleibt und im Wettbewerb um das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ eine Runde weiter ist. In den nächsten Wochen werden die Finalisten des Standortwettbewerbes durch die Jury bereist. Anfang 2023 wird dann entschieden, in welcher Stadt das Zukunftszentrum 2028 seine Pforten öffnen wird.

Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale), begrüßte die Entscheidung des Komitees: „Wir freuen uns, dass die Bewerbung Halles die Jury des Zukunftszentrums überzeugt hat. Mit der Entscheidung ist aber nur ein Etappenziel erreicht. Jetzt ist klar, dass das Ziel nur lauten kann: Halle als neue Heimat des „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“. In den nächsten Tagen und Wochen werden Bürgermeister Geier sowie alle weiteren Beteiligten genauso akribisch weiterarbeiten wie in den letzten Monaten und den Jury-Besuch in Halle vorbereiten. Wir sind überzeugt, dass sie alles tun werden, um die Jury zu überzeugen. Die SPD-Fraktion unterstützt die Bewerbung seit der ersten Stunde und wird es nun auch bis zum finalen Juryentscheid tun. Bekäme Halle den Zuschlag, dann würde der Ruf als „Diva in grau“ endgültig der Vergangenheit angehören. Egal, wie nun aber entschieden wird: Die Bewerbung hat Halle vorangebracht.“