Mobilitätswende: Auftakttreffen der Kampagne „#WirFahrenZusammen“

Fridays For Future
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Halle. FFF. Beschäftigte im Nahverkehr und Aktive in der Klimabewegung streiten im Bündnis „#WirFahrenZusammen“ für eine Mobilitätswende und die zukunftsfähige Gestaltung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV).

Dafür lädt das Bündnis für den 06. November 2023 um 18 Uhr zu einem Auftakttreffen ein. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten Mitstreiterinnen und Mitstreiter und findet in der Adam-Kuckhoff-Straße 34a in Halle statt.

Seit dem 15. September, dem Tag des globalen Klimastreiks, fordert das Bündnis mit einer Petition bundesweit die Verdoppelung des Nahverkehrs, dafür weitgehende Investitionen von mindestens 16 Milliarden Euro pro Jahr, Mobilität für alle sowie mehr Personal und gute Arbeitsbedingungen.

„Die Mobilitätswende, die wir aus sozialer und klimapolitischer Perspektive mehr denn je brauchen, scheitert derzeit an der Unterfinanzierung des ÖPNVs und am Personalmangel aufgrund von schlechten Arbeitsbedingungen. Gemeinsam kämpfen wir für mehr Investitionen in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs!“ sagt Sophie Altmiks, Aktive im #WirFahrenZusammen Bündnis in Halle.

„Die Initiative „#WirFahrenZusammen“ macht ein gemeinsames Interesse deutlich: die Politik muss endlich die Weichen für die Mobilitätswende stellen! Wir gehen in die nächste Phase und laden alle Interessierten zu unserem Auftakttreffen ein. Wir wollen die Verkehrswende umsetzen. Jeder kann dabei mitmachen.“, sagt Uwe Müller, Vertrauensleutesprecher der ver.di Betriebsgruppe.

Mehr Informationen zur Kampagne unter https://wir-fahren-zusammen.de

Hintergrund
#WirFahrenZusammen ist eine gemeinsame bundesweite Kampagne von Beschäftigen im ÖPNV, die bei der Gewerkschaft ver.di organisiert sind, und der Klimabewegung, u. a. Fridays For Future. Sie macht auf die Notwendigkeit einer zukunftsfähigen Ausgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs als Grundlage einer klimagerechten Mobilitätswende deutlich und richtet sich an die Politik als Weichenstellerin. Bereits mehr als 30.000 Menschen haben die Petition mit Forderung nach einem zukunftsgerichteten Ausbau des ÖPNV und guten Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten des Nahverkehrs unterzeichnet.