Die Stadt Halle stellt den halleschen Vereinen für das Jahr 2023 Fördergelder in Höhe von knapp 250.000 Euro für Sanierungs-, Instandsetzungs- sowie Investitionsmaßnahmen an Sportstätten zur Verfügung. Im diesem Jahr werden nach Informationen der Beigeordneten für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, 21 von 22 beantragte Modernisierungsmaßnahmen bezuschusst. Leer geht in diesem Jahr nur der Polizeisportverein Halle e.V. aus.
Diese Vereine profitieren in diesem Jahr
Die meisten Fördermittel gehen in diesem Jahr an die folgenden vier Vereine:
1. Turbine Halle e.V.
– 37.250 Euro für verschiedene Modernisierungsmaßnahmen
Auf dem Gelände des Turbine Halle e.V. wird die Bewässerungsanlage erneuert.
Auf der sanierten und umgebauten Speedskatingbahn des Sportvereins ist die Errichtung einer Beleuchtungsanlage für Trainingszwecke erforderlich. Geplant ist deshalb der Bau einer modernen LED-Beleuchtungsanlage mit Prallschutzmatten an den Lichtmasten.
2. Gesundheitssportverein Halle e.V.
– 34.628 Euro für die Sanierung der Turnhalle Albert-Dehne-Straße
Die Wärmedämmung und -versorgung für die Turnhalle in der Albert-Dehne-Straße wird modernisiert.
3. TSG Wörmlitz-Böllberg e.V.
– 23.334 Euro für die Errichtung eines Allwetter-Platzes
Der vorhandene Kleinfeld-Sandplatz soll in einen Allwettercourt mit Ballwand umgebaut werden. Mit der Umstellung auf einen festen Belag und der Errichtung einer Ballwand wird eine ganzjährige Nutzung möglich. Zudem wird der Platz aufgrund der Bodenbeschaffenheit auch für Rollstuhl-Tennis-Training geeignet sein.
4. SV Blau-Weiß Dölau e.V.
– 21.750 Euro für eine neue Flutlichtanlage
Aufgrund des Alters der vorhandenen Flutlichtanlage und aufgrund des Umstands, dass die vorhandenen Leuchtmittel aus klimaschutztechnischen Gründen nicht mehr erhältlich sind, wird die Flutlichtanlage komplett erneuert.
Polizeisportverein geht leer aus
Der Polizeisportverein Halle e.V., der für 815.000 Euro den Schotterplatz in einen Kunstrasenplatz umbauen will und dafür städtische Mittel in Höhe von 326.000 Euro beantragt hat, wird aufgrund der Höhe der erforderlichen Investition nicht unterstützt. Der Bau des Kunstrasenplatz dürfte damit trotz der Eigenmittel von 81.500 Euro und der Fördermittel des Landes in Höhe von 407.500 Euro kaum finanzierbar sein.
