Ratgeber der Verbraucherzentrale klärt über Nebenwirkungen von Medikamenten auf

Beipackzettel Arznei
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Halle. VZSA. „Das haben wir leider gerade nicht vorrätig, tut mir leid.“ – dieser Satz ist in Apotheken derzeit immer häufiger zu hören. Ob Krebsmittel, Blutdrucksenker oder Fiebersaft: Lieferengpässe gibt es aktuell bei vielen Medikamenten.

Wer dann zu Präparaten anderer Hersteller mit dem gleichen Wirkstoff oder der gleichen Wirkstoffgruppe greifen will, sollte das unbedingt vorher mit dem Arzt abklären. Schließlich können die Alternativen auch andere Nebenwirkungen haben. Doch wie genau entstehen diese negativen Begleiterscheinungen eigentlich? Woran kann man sie erkennen? Der Ratgeber „Neben- und Wechselwirkungen von Medikamenten“ der Verbraucherzentrale hat Wissenswertes rund um Pillen und Pulver parat.

Das Buch gibt auch medizinischen Laien hilfreiche Informationen an die Hand, um ernste Anzeichen für Nebenwirkungen von leichten Beschwerden unterscheiden zu können. Anschaulich wird erklärt, wie Arzneimittel wirken und unter welchen Umständen sie sogar abhängig machen können. Zudem ist zu erfahren, welche Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel mit Medikamenten interagieren und somit Einfluss auf deren Wirkung haben können. Beispiele und Erfahrungsberichte sorgen zudem für die richtige Dosis, um sich im Alltag auf mögliche Nebenwirkungen einzustellen. Auch wird das Rüstzeug vermittelt, damit bei einer ärztlichen Diagnose die richtigen Fragen nach zu erwartenden Nebenwirkungen der Medikation gestellt werden können.

Der Ratgeber „Neben- und Wechselwirkungen von Medikamenten. Erkennen und Bewerten“ hat 184 Seiten kann per Telefon unter der Rufnummer (0211) 3 80 95 55 oder im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de bestellt werden.