SPD Halle setzt sich für bessere Beleuchtung ein

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Halle/SPD. Die SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) hat im September einen Antrag zur Aktualisierung des städtischen Beleuchtungskonzeptes in den Stadtrat eingebracht. Dieser wurde im November im Planungs-, Ordnungs- und Finanzausschuss beraten. Ziel ist es, das bestehende Beleuchtungskonzept zu überprüfen, Sicherheitslücken zu schließen und Orte der Begegnung besser auszuleuchten. In den Ausschüssen wurde der Antrag bislang abgelehnt. Die finale Entscheidung obliegt nun dem Stadtrat kommende Woche (26.11.2025).

Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale), erklärte hierzu: „Dass unser Antrag in den Ausschüssen abgelehnt wurde, hat uns überrascht. Die Beleuchtung einer Straße oder eines Platzes bestimmt im Wesentlichen, wie Menschen sich in unserer Stadt bewegen und ob sie sich sicher fühlen. Bei diesen Themen ist Stadtpolitik unmittelbar greifbar. Gute Beleuchtung schafft Sicherheit, Sichtbarkeit und Orientierung, besonders an Stellen, an denen Fußgänger:innen und Radfahrende unterwegs sind. Deshalb werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Beleuchtung in Halle den heutigen Anforderungen an Sicherheit und Nachhaltigkeit gerecht wird.“

„Eine bessere Beleuchtung zählt zu den häufigsten Wünschen vieler Menschen in unserer Stadt – und diesen Wunsch möchten wir ernst nehmen. Für Kinder und Jugendliche etwa sind bestimmte Orte im Stadtraum wichtig, wie zum Beispiel der Grünzug zwischen Skateanlage am Anhalter Platz und Silbertalerstraße auf der Silberhöhe. Wenn diese Bereiche in den dunklen Jahreszeiten unzureichend beleuchtet sind, verringert das nicht nur die Aufenthaltsqualität, sondern auch das Sicherheitsgefühl. Wir möchten, dass genau diese Orte für Jugendliche zugänglich und sicher bleiben. Diese Bedürfnisse müssen sich künftig stärker im städtischen Beleuchtungskonzept widerspiegeln“, so Philipp Pieloth, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, abschließend.