Halle. PRev. In den heutigen Morgenstunden wurde in einer Grundschule im Bereich Friesenstraße in Halle (Saale) gegen 7 Uhr eine Bombendrohung per E-Mail angekündigt. Durch die Schulleitung wurden daraufhin sofortig nach Lesen dieser E-Mail die hiesige Polizei informiert und hinzugezogen.
Der betreffende Schulstandort wurden durch die Polizei abgesperrt und mittels Sprengstoffspürhunden durchsucht. Im Ergebnis der Überprüfung kann zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen von keiner Ernsthaftigkeit der angedrohten Straftat ausgegangen werden.
Durch die Polizei wurden die strafrechtlichen Ermittlungen eingeleitet, welche zum jetzigen Zeitpunkt andauern und durch die Kriminaltechnik Spuren gesichert.
Gegen 9 Uhr wurde in der Landesrettungsschule im Bereich Herrenstraße eine weitere Bombendrohung per E-Mail angekündigt. Die Verantwortlichen der Schule haben daraufhin sofortig Kontakt zur hiesigen Polizei aufgenommen und hinzugezogen. Der betreffende Schulstandort wurde durch die Polizei abgesperrt und wird derzeitig mittels Sprengstoffspürhunden durchsucht. Die polizeilichen Maßnahmen hierzu dauern derzeitig an.
Update:
Die betroffene Bildungseinrichtung in der Herrenstraße wurde durch die Polizei abgesperrt und mit Unterstützung von Sprengstoffspürhunden gründlich durchsucht wurde. Aufgrund der Größe des Gebäudes und der Vielzahl an Räumen nahmen die Einsatzmaßnahmen mehr Zeit in Anspruch.
Zur Sicherheit wurden Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt für unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen hinzugezogen.
Die polizeilichen Maßnahmen wurden gegen 14.35 Uhr abgeschlossen. Spreng- oder Brandvorrichtungen wurden bei den Durchsuchungsmaßnahmen nicht aufgefunden.
Es wurden keine Personen verletzt. Die eingeleiteten Ermittlungen gegen den Urheber der Bombendrohung laufen auf Hochtouren, um den Täter schnellstmöglich zu identifizieren.
