“MUSEUM LÜTZEN 1632” wird eröffnet

Gustav Adolf Museum Lützen
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Die Schlacht von Lüzen vom 6. November 1632 war eine der blutigsten Schlachten des Dreißigjährigen Krieges und machte Lützen (Burgenlandkreis) zu einem Schauplatz der Weltgeschichte.

47 Tote in einem Massengrab – das sind die einzigen Opfer, die bisher von einer der bekanntesten und verlustreichsten Schlachten des Dreißigjährigen Krieges gefunden werden konnten. Die Toten im Massengrab gehören zu den rund 9.000 Gefallenen, die 1632 nahe Lützen ihr Leben ließen – wie auch der schwedische König Gustav II. Adolf, die Lichtgestalt des Protestantismus.

Als 1,6 Tonnen schwerer und im Jahr 2011 geborgener Erdblock, welcher von einem Spezialistenteam erforscht wurde, steht das Grab nun dauerhaft als ausdrucksstarkes Antikriegsmonument im Zentrum der Ausstellung des Neubaus „MUSEUM LÜTZEN 1632“.

Das neue Museum öffnet am 31. Oktober 2024 seine Pforten für das Publikum.