Nach Ausschreitungen gegen die BSG Chemie Leipzig: HFC akzeptiert Urteil

HFC Fußball
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Halle/HFC. Der Hallesche FC wurde vom Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) aufgrund der Vorfälle beim Regionalligaspiel gegen die BSG Chemie Leipzig (12.09.2025) verurteilt. 

Das Sportgericht verhängte unter anderem eine Geldstrafe in Höhe von 32.150 Euro, von der ein Teil zweckgebunden für Präventionsmaßnahmen eingesetzt werden darf. Zudem enthält das Urteil Auflagen zu Sicherheitsmaßnahmen sowie einen Teilausschluss einzelner Blöcke auf Bewährung.

Der Hallesche FC wird keine Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen.

Bereits seit dem Spieltag arbeitet der HFC die Ereignisse aktiv auf – in enger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden, dem NOFV und innerhalb des Vereins. In verschiedenen Dialog- und Austauschrunden wurden die Geschehnisse eingeordnet und es wurde beschlossen, künftig entsprechende Gesprächsformate dauerhaft zu etablieren.

Unabhängig davon ist bereits eine erste Personenfeststellung erfolgt. Gemeinsames Ziel mit den Sicherheitsbehörden ist es, weitere beteiligte Personen zu identifizieren.

Der Hallesche FC wird den eingeschlagenen Weg fortsetzen: Fehlverhalten wird klar benannt und sanktioniert. Zugleich steht der HFC für eine bunte, leidenschaftliche und respektvolle Fankultur und ist stolz auf seine vielfältige Fanlandschaft.