Halle/PSt. Am Volkstrauertag, 16. November 2025, wird bundesweit der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Am bundesweiten Gedenktag nehmen Bürgermeister und Beigeordnete für die Stadt Halle (Saale) an mehreren Veranstaltungen teil.
Zum zentralen Gedenken auf dem Gertraudenfriedhof, Landrain 25, laden die Stadt und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge um 11.30 Uhr in die Große Feierhalle ein. Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Umwelt und Sicherheit, René Rebenstorf, begrüßt die Anwesenden. Die Gedenkrede hält Prof. Armin Willingmann, Sachsen-Anhalts Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt. Außerdem sprechen Bernhard Bönisch, Vorsitzender des Kreisverbandes Halle-Saalkreis der Deutschen Kriegsgräberfürsorge, und Robert Schreiber, Oberstleutnant. d.R. von der Reservistenkameradschaft Halle. Das „musica juventa-Quartett“ und das Jugendblasorchester der Stadt Halle (Saale) begleiten das Gedenken musikalisch. Im Anschluss an die Gedenkfeier in der Trauerhalle werden am Mahnmal „Endlose Straße“ Kränze niedergelegt. Halloren tragen den Kranz der Stadt Halle (Saale). Pfarrer Martin Schmelzer, spricht ein Gebet.
Zuvor spricht der Beigeordnete René Rebenstorf bereits um 10 Uhr am Denkmal an KZ-Außenlager „Birkenhahn“, an der Endhaltestelle Frohe Zukunft. Dort gedenkt das Kirchspiel Trotha-Seeben der Opfer des NS-Regimes. Die Andacht hält ebenfalls Pfarrer Martin Schmelzer. Das KZ-Außenlager am halleschen Goldberg war während der NS-Zeit eine Außenstelle des KZ Buchenwald.
An der zentralen Gedenkfeier zum Volkstrauertag des Landes Sachsen-Anhalts nimmt am Sonntag, 16. November 2025, 11 Uhr, die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, in Vertretung des Oberbürgermeisters teil. Das Gedenken findet im Landtag von Sachsen-Anhalt in Magdeburg statt.