
Halle. Verwaltung. Eine 75-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem II. Weltkrieg ist am Montagabend bei Bauarbeiten auf dem Gelände des Fußballnachwuchsleistungszentrums an der Willi-Bredel-Straße gefunden worden. Die Stadt Halle (Saale) informiert fortlaufend zum Stand:
Update 17.30 Uhr:
Erfolgreiche Bombenentschärfung Anwohner sind in Wohnungen zurückgekehrt
Erfolgreich wurde am Dienstagnachmittag eine Fliegerbombe aus dem II. Weltkrieg im Stadtteil Silberhöhe entschärft. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärfte den 75-Kilo-Blindgänger direkt an der Fundstelle, auf der Baustelle des Fußball-Nachwuchsleistungszentrums an der Willi-Bredel-Straße. Die Entschärfung dauerte gut 20 Minuten, um 16.03 Uhr wurde die Evakuierung aufgehoben. Die Anwohnerinnen und Anwohner konnten daraufhin in ihre Wohnungen zurückkehren. „Der Einsatz ist planmäßig verlaufen. Ich bedanke mich bei der Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit und bei der Bevölkerung für das Verständnis. Ziel war eine sichere Entschärfung bei möglichst geringen Auswirkungen auf das Alltagsleben. Dieses Ziel haben wir erreicht“, sagt Tobias Teschner, Fachbereichsleiter Sicherheit der Stadt Halle (Saale).
Um die Sicherheit der Anwohnerinnen und Anwohner zu gewährleisten, war ab 11.40 Uhr ein Gelände in einem Radius von rund 500 Meter um die Fundstelle evakuiert worden. Betroffen waren rund 2.800 Anwohnerinnen und Anwohner, die unter anderem über Lautsprecher- Durchsagen zur Lage und über die Betreuungsmöglichkeit informiert wurden. Mehr als 180 Menschen nutzten das Angebot der Stadt und wurden in der Turnhalle und der Grundschule „Silberwald“ an der Roßlauer Straße betreut. Für den Transport der Anwohnerinnen und Anwohner stellte die HAVAG Busse zur Verfügung. Etwa 30 Personen wurden per Krankentransport befördert.
Update 16.03 Uhr:
Bombe in der Silberhöhe ist entschärft – Evakuierung ist aufgehoben
Die Fliegerbombe aus dem II. Weltkrieg im Stadtteil Silberhöhe ist am Dienstag erfolgreich durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst vor Ort entschärft worden. Um 16.05 Uhr gab die Einsatzleitung Entwarnung. Die Evakuierung ist aufgehoben, die Anwohnerinnen und Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren.
Für die Entschärfung war ein Gelände in einem Radius von rund 500 Metern evakuiert worden. Betroffen waren rund 2.800 Anwohnerinnen und Anwohner. Mehr als 150 von ihnen wurden im Notquartier, Turnhalle und Grundschule „Silberwald“, an der Roßlauer Straße, von der Stadt Halle (Saale) betreut, etwa 30 wurden per Krankentransport befördert.
Die Umleitungen im Straßenbahn-Verkehr sind aufgehoben. Es kann aber vereinzelt noch zu Abweichungen vom Fahrplan kommen.
Update: 15.40 Uhr:
Die Evakuierung des gesperrten Wohngebietes für die Entschärfung einer Fliegerbombe im Stadtgebiet Silberhöhe ist beendet. Damit kann der Kampfmittelbeseitigungsdienst demnächst mit der Entschärfung des Sprengsatzes beginnen. Betroffen waren rund 2.800 Anwohnerinnen und Anwohner. Mehr als 100 von ihnen werden im Notquartier, Turnhalle und Grundschule „Silberwald“, an der Roßlauer Straße, von der Stadt Halle (Saale) betreut.
Insgesamt sind 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Polizei im Einsatz. Nach der Freigabe durch den Stab für außergewöhnliche Ereignisse der Stadt Halle (Saale) entfernen sich auch die Einsatzkräfte aus dem Sperrgebiet.
Update: 13.15 Uhr:
Evakuierung soll bis 15 Uhr abgeschlossen sein
Ab 15 Uhr soll die Entschärfung einer Fliegerbombe im Stadtteil Silberhöhe beginnen. Ziel der Stadt Halle (Saale) ist es deshalb, bis 15 Uhr die derzeit laufende Evakuierung des gesperrten Wohngebietes zu beenden. Rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Polizei sind dabei im Einsatz. Betroffen sind rund 2.800 Anwohnerinnen und Anwohner. Sie werden über Lautsprecher-Durchsagen zur Lage und über die Betreuungsmöglichkeit informiert. Die Betroffenen können das Betreuungsquartier, die Turnhalle der Grundschule „Silberwald“ in der Roßlauer Straße 14, nutzen. Für den Transport der Anwohnerinnen und Anwohner stellt die Stadt Busse zur Verfügung.
Weitere Informationen folgen.
Stand 11.40 Uhr:
Eine 75-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem II. Weltkrieg ist am Montagabend bei Bauarbeiten auf dem Gelände des Fußballnachwuchsleistungszentrums an der Willi-Bredel-Straße gefunden worden. Ab sofort wird das Gelände in einem Radius von rund 500 Metern evakuiert. Betroffen sind ca. 2.800 Einwohnerinnen und Einwohner.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird den Sprengsatz vor Ort entschärfen. Seit 11.40 Uhr wird deshalb das Gelände in einem Radius von rund 500 Metern evakuiert. In den betroffenen Straßenzügen werden die Anwohner über Durchsagen zur Lage informiert. Seit 11.40 Uhr ist das Gebiet auch für den Autoverkehr sowie für den Öffentlichen Nahverkehr komplett gesperrt. Polizei und Feuerwehr führen die Maßnahme gemeinsam durch.
In den betroffenen Straßenzügen werden die Anwohner ab sofort über Durchsagen zur Lage informiert. Polizei und Feuerwehr führen die Maßnahme gemeinsam durch. Die Turnhalle der Grundschule „Silberwald“ in der Roßlauer Straße 14 steht als Betreuungsort zur Verfügung. Die HAVAG stellte Busse für die Evakuierung zur Verfügung.
Sammelstellen sind an folgenden Kreuzungen eingerichtet: Friedrich-Hesekiel/Erhard-Hübener-Straße, Albert-Dehne-Straße/Karlsruher Allee und Olmützer-Straße/Eierweg. Dort warten Busse. Die Turnhalle der Grundschule „Silberwald“ in der Roßlauer Straße 14 steht als Betreuungsort zur Verfügung.
Ein Bürgertelefon ist geschaltet – Rufnummer: 115. Die Stadt hat über die Warn-App „Katwarn“ zur Lage informiert.
- Linie 3:
Ab Südstadt, Paul-Suhr-Straße über S-Bahnhof Südstadt zur Haltestelle Böllberg und zurück. - Linie 16:
Ab Vogelweide weiter über Damaschkestraße zur Haltestelle Ammendorf und zurück - Linie 23:
Fährt in beiden Richtungen zwischen Bertolt-Brecht-Weg und Coimbraer Straße direkt, Haltestelle Erich-Kästner-Straße entfällt - Linie 24:
Endet von Osendorf kommend an der Haltestelle Beesen
Die Haltestellen Freyburger Straße, S-Bahnhof Silberhöhe, Gustav-Staude-Straße, Anhalter-Platz, Brühlstraße sowie Genthiner Straße, Roßlauer Straße, Guldenstraße und Ellernstraße können nicht angefahren werden.