Ausgezeichneter Schutz vor Infektionen: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara erhält Zertifikat

"Goldene Hände“: Über die Auszeichnung des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara durch dieAktion Saubere Hände freuen sich Elke Pielert (Leiterin Krankenhaushygiene), Dr. Hendrik Liedtke(Ärztlicher Direktor), Anke Gorgas (Pflegebereichsleitung) und Ulrike Arndt-Blaschke(Krankenhaushygiene) (v.l.n.r.). Foto: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara / Andrea Bergert.

Halle. EKH. Der Schutz vor Infektionskrankheiten steht im Krankenhaus mit an erster Stelle. Darauf weist der Fachbereich Hygiene des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) im Rahmen der International Infection Prevention Week der Weltgesundheitsorganisation WHO hin.

Der Händehygiene kommt bei einem möglichst lückenlosen Infektionsschutz besondere Bedeutung zu. In diesem Jahr ist das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara für sein Engagement in diesem Präventionsbereich das Aktionszertifikat der Aktion Saubere Hände in Gold (www.aktion-sauberehaende.de) verliehen worden. Damit ist es das einzige hallesche Krankenhaus, das die höchste Stufe des Zertifikats erlangen konnte.

Insgesamt haben in Deutschland, Österreich und der Schweiz 1027 Einrichtungen an der diesjährigen Bewerbung um das Zertifikat  teilgenommen, das in den Stufen Bronze, Silber und Gold für jeweils zwei Jahre verliehen wird. In Sachsen-Anhalt haben sich nur vier von 34 teilnehmenden Einrichtungen für die höchste Stufe der Auszeichnung qualifiziert.

Hintergrund
Die Aktion Saubere Hände wurde im Jahr 2008 mit Unterstützung des Bundesgesundheitsministeriums vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ), dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) und der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V. ins Leben gerufen.