Universitätsmedizin Halle (Saale) und Klinikum St. Georg Leipzig bauen Neurovaskuläres Netzwerk auf

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Leipzig/Halle. UKH. Das Klinikum St. Georg in Leipzig und die Universitätsmedizin Halle (Saale) werden zukünftig enger in Form eines „Neurovaskulären Netzwerkes“ zusammenarbeiten.

„Wir wollen gemeinsam eine überregionale Versorgungsstruktur aufbauen, in der alle Patienten mit neurovaskulären Erkrankungen umfassend versorgt werden können“, erklärt Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin und Sprecherin des Klinikums St. Georg. „Das Netzwerk ist ein Novum und im Raum Mitteldeutschland das erste seiner Art, in dem auch Patienten mit seltenen Entitäten auf hohem Niveau unter besonderer Berücksichtigung innovativer Therapiekonzepte behandelt werden“, ergänzt Prof. Dr. Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Klinikumvorstandes des Universitätsklinikums Halle (Saale).

Das Neurovaskuläre Netzwerk wird sich in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Neurologen, Neuroradiologen, Neurochirurgen und Intensivmedizinern mit der Diagnostik und Therapie gefäßbedingter Erkrankungen der arteriellen und venösen Blutgefäße des Hirnkreislaufs befassen. Dabei handelt es sich in der Mehrzahl um akute lebensbedrohliche Zustände, die umgehend behandelt werden müssen.