
Halle/PSt. Die Stadt Halle (Saale) wird im Jahr 2034 Austragungsort des Internationalen Hansetags. Die Stadt erhielt den Zuschlag während des diesjährigen Hansetags, der am Wochenende im schwedischen Visby auf der Ostseeinsel Gotland stattfand.
Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt: „Als Wissenschafts- und Kulturstadt mit einer ungemein reichen Geschichte, einer lebendigen, kreativen Gegenwart und einer zukunftsorientierten Ausrichtung bietet Halle den idealen Rahmen für ein unvergessliches Hansetag-Erlebnis. Unsere Stadt verfügt über die notwendige Infrastruktur, die Erfahrung in der Ausrichtung internationaler Veranstaltungen und vor allem über die Begeisterung, Gäste aus aller Welt willkommen zu heißen.“
Einen besonderen Dank spricht Dr. Vogt der ehemaligen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados aus, die auf der Delegiertenversammlung in Visby für Halle geworben hatte.
Oberbürgermeister Vogt sieht im Hansetag eine „Plattform für internationale Begegnung und kulturellen Austausch, die perfekt zu unserer Stadt passt und wichtige Synergien schaffen kann“. Überdies könne im Jahr 2034 mit dem bis dahin fertiggestellten Zukunftszentrum eine thematische Brücke von der Hanse-Tradition zu den aktuellen Herausforderungen europäischer Integration geschlagen werden.
Nach Salzwedel, wo der Hansetag im Jahr 2008 stattfand, ist Halle die zweite Stadt in Sachsen-Anhalt, die diese bedeutende europäische Veranstaltung austragen wird. Im kommenden Jahr ist die polnische Stadt Stargard Austragungsort des Hansetags.