Rückblick auf das kulturelle Themenjahr “Halexa, siede Salz! Herkunft trifft Zukunft”

Foto: Franckesche Stiftungen.

Halle. FSt. Das erste Kulturelle Themenjahr einer ganzen Dekade ist gefühlt rasend schnell vergangen. Die AkteurInnen können gemeinsam auf ein sehr erfolgreiches erstes Kulturelles Themenjahr 2021 zurückblicken.

Dieses widmete sich unter dem Motto „Halexa, siede Salz! Herkunft trifft Zukunft“ den Themen Salz und Digitalisierung und stand unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, Frank-Walter Steinmeier.

Es haben trotz der Einschränkungen durch die Pandemie 135 Veranstaltungen stattgefunden. Insgesamt beteiligten sich 46 AkteurInnen mit einer Varia an Formaten am Jahresmotto 2021. Es gab Führungen, Exkursionen, Ausstellungen, Filme, Symposien, Konferenzen, Vorträge, Lesungen, Theateraufführungen und Kreativangebote – und dies nicht nur alleine, sondern auch in Kooperation. Ein besonderes Highlight waren die Halophytenbänke, die als symbolische Bauwerke im Stadtraum auf das Themenjahr aufmerksam gemacht haben und vom Beruflichen Bildungswerk gebaut und aufgestellt wurden. Dies alles macht im Besonderen die Intendanten des Themenjahres 2021, Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke (Direktor Franckesche Stiftungen), Steffen Kohlert (Vorstand Hallesches Salinemuseum e. V.) und Daniel Hermann (Direktor Werkleitz Gesellschaft e. V.) dankbar und glücklich. Es zeigt, dass die Idee der Kulturellen Themenjahre funktioniert, weil sich so viele AkteurInnen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsbereichen beteiligen und engagieren.

Die Tage bis zum Start des Themenjahres 2022 werden immer weniger, dann wird der Staffelstab der Intendanz an Matthias Brenner vom neuen theater und Jane Unger vom Stadtmuseum zu übergeben, die unter dem Motto „Die Macht der Emotionen“ zum Themenjahr 2022 die Stadtgesellschaft zur aktiven Teilnahme einladen.